Freitag, 10. Februar 2006

Große Sprüche!

Da war sie schon wieder - die letzte Veranstaltung in diesem Semester. Dass das immer so schnell geht... Aber nun gut. In dieser Veranstaltung sind einige große Sprüche oder Weisheiten oder Prinzipien oder wie man es auch nennen will genannt worden.

1. "Die Begabung für den Lehrerberuf bringt ihr alle mit, sonst würdet ihr das Studium nicht durchstehen!"(O-Ton:Schmid)

Mh, da war ich ein wenig überrascht. Bedeutet es denn im Umkehrschluss, dass ich für den Lehrerberuf geeignet bin, wenn ich das Studium geschafft habe? Irgendwie kann ich das nicht ganz glauben. Denn schaut man sich in der Uni mal um, sieht man einige Leute, wo ich denke, die möchte ich als Schüler nicht zum Lehrer haben. Einige sind auch auf der sozialen Ebene meiner Meinung nach nicht für diesen Beruf geeignet. Mir wurde zwar häufiger gesagt, dass ich gut bin und sehr gut geeignet, aber trotzdem bin ich mir nicht sicher. Ich bin zwar sicher, dass ich das Studium schaffe, aber nicht, ob ich auch eine gute Lehrerin werde. Das Studium bereitet einen so wenig auf den Schulaltag vor. Daher finde ich diese Aussage sehr fragwürdig...

"Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er!" (Sokrates)

Diesem ältesten und erfolgreichsten Prinzip in der pädagogischen Geschichte stimme ich zu. Jedoch auch nicht uneingeschränkt. Es ist richtig, dass am besten gelernt wird, wenn gemeinsam ein Inhalt erarbeitet wird und der Lehrer nur den Moderator oder den Unterstützer darstellt. Ich denke aber, dass es auch Grenzen gibt.

"Die Bildung verläuft verkehrt herum - als Lehrer überlegt man sich, was man den Schülern beibringen möchte."

Stimmt! Ich hatte mal einen Lehrer, der uns am Anfang eines Schuljahres gesagt hat, was alles zu tun ist. Außerdem hat er uns immer Wahlmöglichkeiten gegeben, wie ein Thema bearbeitet werden kann. Super! Wir konnten im Unterricht mitbestimmen und waren dadurch motivierter! So sollte es laufen. Wir sind nun mal an den Lehrplan gebunden, aber auch da kann man flexibel mit den Schülern den Unterricht gestalten.

"Ich kann meine Sach- und Fachkompetenz überprüfen, indem ich schaue, ob ich einen Sachverhalt in allen Klassen niveuagerecht unterrichten kann."

Dem stimme ich auch zu. Denn wenn man Sach- und Fachkompetenz besitzt, ist man in der Lage, wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden. Außerdem sollte man die Probleme des Sachverhalten kennen und so besser auf die unterschiedlichen Klassen besser eingehen können.

So, das wars, was ich zu dieser Veranstaltung sagen wollte.
Die Veranstaltung hat mir viel Spaß bereitet, da sie sehr abwechslungsreich war und es wird mir fast ein bisschen fehlen auf den Weblogs nach anderen Beiträgen Ausschau zu halten... Tüss, die Claudi

Freitag, 3. Februar 2006

Ausfall die Zweite

Grmpf, da hat man schon nur so´n paar Veranstaltungen und freut sich drauf, vom Schreibtisch weg zu kommen und andere Studenten zu sehen und dann fällt´s aus . Nun gut, gegen Krankheit kann man ja leider nix. Also, bis nächste Woche....

Donnerstag, 26. Januar 2006

Wo wart ihr denn alle???

Da ich ja nun schon höheren Semesters bin, hatte ich in der FSP -Woche Zeit, meine noch anliegenden Hausarbeiten anzufangen . Ich freute mich schon wieder auf die Veranstaltungen., da sie eine schöne Abwechslung zum Hausarbeitenschreiben darstellen. Blöderweise wusste ich nicht, dass die FSP-Zeit bis einschließlich Mittwoch ging. Und so stand ich als einzige vorm Audimax und ärgerte mich, dass ich das nicht wusste. Nun gut, der Ärger verflog schnell, als ich meinen Kaffee aus der Mensa in der Hand hatte und ein paar nette Freundinnen getroffen hatte. Also freu ich mich auf nächste Woche....

Montag, 16. Januar 2006

Liebe

Ein jeder weiß wie sehr sie quält,
die Liebe, wenn sie einem fehtl.
Man wünscht sich, hat man sie verloren,
man wäre besser nicht geboren.

Und stellt sie sich dann wieder ein,
so will man gleich unsterblich sein.
Die Liebe - so viel weiß ich nun,
hat mit Vernunft nicht viel zu tun!!!

Donnerstag, 12. Januar 2006

Kommentar zu allem

Ich konnte an der letzten Veranstaltung leider nicht teilnehmen, weil ich die Themen für meine Examensklausur zu diesem Zeitpunkt bekommen habe. Aber das ist ja das Tolle an den Weblogs, man kann ohne Probleme alles nachlesen. Also habe ich mich durch viele Weblogs durchgelesen und Informationen gesammelt. Schade, dass ich nicht da war, denn selten habe ich so viele total unteschiedliche Beiträge gelesen.
Ich picke mir jetzt einfach mal ein paar der gefallenen Stichpunkte heraus, die meine Interesse besonders gefangen haben.
Schülerorientierter Unterricht
Das ist ja so ein typisches Schlagwort, was einem in der gesamten Unizeit immer wieder über den Weg läuft. Aber irgendwie finde ich das Wort so...mh, wie soll ich sagen... überflüssig?? Denn sollte es nicht das erklärte Ziel eines jeden Lehrers sein, den Unterricht FÜR die Schüler und MIT den Scülern zu gestalten?WER soll denn etwas lernen im Unterricht? Das sind doch vorranging die Schüler. Aber wie dieser Unterricht nun relativ genau auszusehen hat, sollte ja die Aufgaber der Uni sein, uns Studenten dies zu vermitteln. ABER: Man betrachte sich bitte mal die meisten der Lehrveranstaltungen. Dass Vorlesugen frontal ablaufen, ist irgendwie das Wesen einer Vorlesung. Doch sollte man sich nicht die Frage stellen, weshalb wir überhaupt zu einer Vorlesung gehen? Genau, wir Studenten sind doch in diesem Falle die Schüler und wollen was lernen. Dann sollten doch auch diese Regeln des schülerorientierten Unterrichts auf uns angewendet werden....
Aber wir haben ja noch die Seminare....da soll doch gearbeitet werden und gemeinsam mit den Studenten erarbeitet werden. Aber leider laufen doch die wenigsten Seminare so ab.
So, das war einmal Dampf ablassen.

Körpersprache
Weiterhin habe ich in den Weblogs gelesen, dass eine Studentin ihre Examensarbeit vorgestellt hat. Die wenigsten Weblogs haben mehr über diese Arbeit geschrieben, sondern mehr etwas über die Art des Vortrags gesagt. Die meisten bemängelten die frontale Darstellung, was ja auch irgendwie berechtigt ist. Außerdem kam die Diskussion auf, dass es ein Unterschied ist, ob man im Audimax oder in der Klasse spricht. Einige meinten, dass es uns Lehrern nix ausmachen sollte vor solche einer großen Studentengruppe zu sprechen, denn immerhin ist das Sprechen vor Gruppen unser Beruf. Dieser Aussage stimme ich nur teilweise zu. Es stimmt schon, dass man vor Gruppen sprechen können muss. Doch es gibt Unterschiede in den Gruppen. Ein wichtiger Faktor ist die Übersichtlichkeit. In einer Klasse hat man zwar nicht immer jeden Schüler im Blick, aber der Raum ist kleiner, übersichtlicher und gibt so ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit. Ich fühle mich nicht so verloren , wie im großen Audimax. Weiterhin spielt die Vertrautheit eine Rolle. Zwar sitzen einige Studenten, die man kennt, im Plenum, aber die meisten kennt man nicht. Das verursacht Aufregung. Ich denke, dass jeder (beginnende) Lehrer aufgeregt ist, wenn er in eine neue Klasse kommt. Je mehr man die Schüler aber kennt, desto leichter fällt es einem.
Bei dieser Aufregung vor Gruppen zu sprechen, können einem einige rethorische Tricks helfen.

Wohin mit den Händen?
Mir hilft es immer, wenn ich einen Stift in der Hand habe. Aber bitte keinen Kugelschreiber, der verlockt nämlich immer zum Klicken (also Miene raus, Miene rein).

Wohin soll ich gucken?
Am angenehmsten ist es natürlich, wenn man jemanden im Plenum kennt, der interessiert zuhört, den man angucken kann. Aber am besten ist der Rund-Um-Blick. Alle mal angucken. Denn auf diese Weise schafft man Kontakt zu den Zuhörern. Sie merken, dass man FÜR SIE spricht und nicht vor sich her murmelt.

Was tun beim Rotwerden oder Stottern?
Das passiert den meisten am Anfang. Ich werde meist knallrot und habe Angst vor Hitze zu platzen. Dann hilft es mir immer Inne zu halten und mal tief durch zu atmen. Das merkt das Auditorium meist gar nicht. Und wenn schon.....das geht doch fast allen so.
Und wenn das nicht hilft habe für mich eine Methode entwickelt, die zunächst ein wenig merkwürdig klingt.
Ich stelle mir einfach was witziges vor, was die anderen nicht von mir wissen. So wie: Ich habe den Snoopys auf meinem BH Schnurrbärte gemalt. naja, man kann sich auch was anderes ausdenken. Dann kicher ich in mich hinein und werde so innerlich lockerer. Dieser Tipp wurde mir aucf einem Rethorikseminar gegeben. Ich fand ihn total bescheuert, habs aber mal ausprobiert. Ich habe mir damals vorgestellt, dass alle nackig vor mir sitzen. Muss ja nicht so was schlüpfriges sein, ABER es hat geholfen.

So, zum Thema Körpersprache kann ich nur sagen, dass es sich wirklich lohnt mal ein Rethorik-Seminar zu besuchen.

Ich würde mich über eure Erfahrunge vor Gruppen zu sprechen sehr freuen.....

Montag, 5. Dezember 2005

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Herzlich Willkommen

Du stöberst gerade auf meiner Seite. Wer Ich bin,, kann man bisher wohl nur eher schemenhaft erkennen. Das wird sich aber hoffentlich in den nächsten Wochen und Monaten ändern. Also nicht gleich als langweilig abstempeln, einfach immer mal reinschauen.

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katrinwieck - 13. Apr, 18:04
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Große Sprüche!
Da war sie schon wieder - die letzte Veranstaltung...
wirries - 10. Feb, 16:16
Für alle Lehrer!
Die folgende Power-Point macht Lust auf Unterricht....
wirries - 10. Feb, 15:49

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Stehaufmännchen können gar nicht umkippen!

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